In fünf Schritten zum eigenen Pool

Viele Gartenbesitzer entschließen sich früher oder später für den Bau eines Pools. Denn im Vergleich zu früher, als ein eigener Pool noch als Statussymbol für Luxus und Reichtum galt, sind private Schwimmbecken heute so preiswert wie nie zuvor.

Die Auswahl ist riesig und neben flexiblen Aufstellpools bieten namhafte Hersteller inzwischen auch Einbaupools in kompakten Selbstbausets an. Der Bau eines Pools im Garten ist einfacher, als viele zunächst vermuten.

Auch aus diesem Grund erfreut sich der Eigenbau großer Beliebtheit. Die folgenden fünf Arbeitsschritte beschreiben die wichtigsten Abläufe beim Bau eines Pools.

Erster Schritt: Ausschachtung der Erde

Der erste grundlegende Schritt für den Bau eines Einbaupools ist das Ausschachten einer ausreichend großen Grube. Für diesen Arbeitsschritt kann ein Minibagger ausgeliehen oder alternativ ein Fachbetrieb beauftragt werden.

Beim Ausheben der Erde gilt, dass die Grube deutlich größer sein sollte, als der Pool selbst. Denn zusätzlich zu den Wandflächen des Schwimmbeckens muss auch die Hinterfüllung mit Beton und genügend Platz für einen Technikschacht einkalkuliert werden.

Zwischen den Wandflächen und der Erde sollten etwa 50 cm Platz gelassen werden. Einen Meter mehr benötigt der zukünftige Standort für den Technikschacht. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn sich Gas- und Elektrikleitungen in der Erde befinden.

Zweiter Schritt: Gießen der Betonplatte

In der fertigen Ausschachtung kann nun die erforderliche Betonplatte gegossen werden. Ein Untergrund aus Beton gewährleistet optimale Stabilität. Die Betonplatte sollte etwa 25 cm dick sein.

Dritter Schritt: Einbau des Pools

Auf der abgetrockneten Betonplatte wird schließlich das Schwimmbecken errichtet. Je nach Art des Pools können die einzelnen Arbeitsschritte voneinander abweichen. Eine der einfachsten Bauweisen ist der Bau eines Styroporpools. Bei dieser Poolart werden die einzelnen Styroporsteine nach einem leichten Stecksystem ineinandergesteckt.

Dabei lassen sich individuelle Beckenformen gestalten. Das Material verfügt zudem über eine sehr gute Wärmedämmung, sodass die angenehme Badetemperatur länger erhalten bleibt. Aber auch andere Poolarten haben durchaus ihre ganz besonderen Vorteile.

Vierter Schritt: Anschließen der Technik

Bevor der neue Pool schließlich in Betrieb genommen werden kann, muss noch die Pooltechnik angeschlossen werden. Mit dieser Aufgabe sollte ausschließlich ein kompetenter Fachmann beauftragt werden. Denn die komplexe Technik eines Pools erfordert entsprechende Fachkenntnisse.

Fünfter Schritt: Befüllen des Pools

Dann ist es endlich soweit und der neue Pool kann zum ersten Mal mit Wasser befüllt werden. Damit das Wasser hygienisch sauber bleibt, sollte es noch vor dem ersten Badegang mit den entsprechenden Poolpflegemitteln aufbereitet werden.

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