Auf dem Weg zum eigenen Pool- Das sollten Sie beachten

Wer sich den Wunsch vom eigenen Gartenpool erfüllt und das Projekt Schwimmbadbau in Angriff nimmt, sollte einiges beachten und planen, um den Bau stressfreier zu machen und zu vermeiden, dass einfache Fehler schwerwiegende Folgen haben können.
Zuerst sollte man sich darüber im Klaren sein, dass ein Schwimmbadbau nichts für Heimwerker und Hobbybastler ist. Denn für den Bau eines Pools sollte man Erfahrungen im Tiefbau, Sanitärbereich und Betonbereich haben. Da viele Poolmaterialien durchgehend im Wasser sind, sollte der Bau von einem Schwimmbadfachbetrieb geplant und umgesetzt werden, bevor viel Geld in Materialien investiert wird, die jedoch nach kurzer Zeit unbrauchbar werden.
Bevor man mit der Planung überhaupt beginnen kann, sollte man sich über den Budgetrahmen im Klaren sein. Es sollte festgelegt werden, wie viel Geld zur Verfügung steht und außerdem sollte eine Reserve von etwa 10% eingeplant werden für den Fall, dass etwas schief geht oder anders läuft als erwartet. Mit diesem Budget kann dann entschieden werden, wie groß der Pool ausfallen soll oder welche Materialen und Ausstattungen verwendet werden können. Je nach Größe des Pools ist eine Genehmigung vom örtlichen Bauamt erforderlich, hier sollte man sich rechtzeitig informieren, ob für das geplante Projekt eine Genehmigung benötigt wird.

Bei der Standortwahl des Schwimmbeckens sollte man darauf achten, dass der Pool sich nicht in Schattenlage befindet, da das Wasser dann nicht so gut von der Sonne aufgewärmt werden kann. Auch sollte darauf geachtet werden, dass das Schwimmbad nicht direkt unter Bäumen platziert wird, da auch diese für Schatten sorgen und die herabfallenden Blätter das Poolwasser verschmutzen. Eine immergrüne Hecke oder Mauer in der Nähe des Pools ist jedoch empfehlenswert, um neugierige Blicke abzuwenden und außerdem dafür zu sorgen, dass sich der Pool nicht in direktem Windzug befindet.
Die Wasseraufbereitung des eigenen Schwimmbads ist sehr wichtig und sollte über die gesamte Nutzungsdauer des Pools nicht vernachlässigt werden. Technisches Zubehör wie Filter und Pumpe sind ebenso unverzichtbar wie chemische Mittel, beispielsweise Chlor, pH- Heber und -Senker und Algenverhütungsmittel.
Um den Reinigungsauswand jedoch so gering wie möglich zu halten, sollte man dafür sorgen, dass so wenig Schmutz wie möglich ins Wasser gelangt, was mithilfe einer Abdeckung geschehen kann. Die richtige Poolabdeckung sorgt nicht nur dafür, dass Blätter oder Insekten nicht ins Wasser geweht werden, sondern hält auch die Wärme im Becken und verhindert somit das Auskühlen des Wassers.

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