Auswahlkriterien beim Poolkauf

Wenn die Temperaturen steigen und der Sommer naht, beginnt die schönste Zeit des Jahres und die meisten verbringen jede freie Minute im Freibad, am See oder am Strand. Doch nicht jeder wohnt in unmittelbarer Nähe zu einer Bademöglichkeit. Wenn für ein paar Stunden Erfrischung im kühlen Nass lange Fahrtwege entstehen, wächst der Wunsch nach einem eigenen Pool im Garten. Inzwischen gibt es verschiedene Pool-Varianten in unterschiedlichen Größen, Formen, Materialien, Qualitätsstufen und Preiskategorien.

Da fällt es nicht leicht, eine Entscheidung zu treffen. Doch die Kaufentscheidung sollte gut überlegt sein. Ein Fehlkauf ist immer ärgerlich und die Auswahl einer ungünstigen Poolart rächt sich später auch in den Unterhalts- und Wartungskosten. Vor dem Kauf ist es deshalb wichtig zu wissen, welche Nutzungsanforderungen an den Pool gestellt werden und welche Möglichkeiten es gibt.

Die Königsdisziplin

Die meisten Gartenbesitzer träumen von einem großen Pool, der mindestens 10 Meter lang und tief genug ist, um ausgiebig zu schwimmen und zu tauchen. Ein Pool in dieser Größenordnung ermöglicht grenzenloses Badevergnügen und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Allerdings wird für die Realisierung dieses Wunsches auch der entsprechende Platz im Garten benötigt. Nicht zu vergessen: das notwendige Budget. Ein großer Pool erfordert einen deutlich höheren Pflegeaufwand und verbraucht natürlich wesentlich mehr Wasser, Strom und Poolchemikalien.

Pools der mittleren Preiskategorie

Pools für die Montage unter der Erdoberfläche können inzwischen baufertig bestellt werden. Bei der Anlieferung eines Einstück- oder Fertigbeckens im Garten wird der von Werk vorgefertigte Pool direkt in die zuvor ausgehobene Ausschachtung eingelassen. Diese Variante ist eine gute und auch günstige Alternative zum teuren Betonpool. Für Gartenbesitzer, die ihren Pool auch außerhalb der Saison und für mindestens zehn Jahre nutzen möchten, ist diese Poolart genau das Richtige.

Die günstige Alternative

Sehr beliebt sind die sogenannten Einsteiger-Pools. Die aufblasbaren runden Gummibecken haben meist einen Durchmesser von etwa 5 m und eine Tiefe von 1,20 m, wobei es noch kleinere Ausführungen gibt. Für den Badespaß mit einem kleineren Einsteiger-Pool muss nicht unbedingt ein Garten vorhanden sein. Diese Variante eignet sich auch für Bewohner von Mietwohnungen und kann auf dem Rasen im Hinterhof oder auf der Dachterrasse aufgestellt werden.

Die flexiblen Gummipools verfügen über einen Gummiring und richten sich beim Befüllen mit Wasser selbstständig auf. Die Montage ist besonders einfach und dauert nur wenige Minuten. Sobald der Pool steht, kann er direkt genutzt werden.

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