Einbaupool – Die Notwendigkeit der Bauplanung

Mit einem in den Boden eingelassenen Pool entsteht im Garten eine besonders ästhetische Atmosphäre. Der ebene Übergang zur Rasenkante bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Insgesamt pflegt sich ein eingelassener Pool geradezu perfekt in den Garten ein.

Viele Gartenbesitzer entschließen sich deshalb für den Bau eines Einbaupools. Neben dem erforderlichen Budget gibt es beim Bau einige Dinge zu beachten. Denn bei einer fehlerhaften Planung übersteigt der Poolbau schnell die vorgesehenen Kosten.

Eine gute Planung ist deshalb der erste wesentliche Schritt. Während der Planung werden die Kosten für den Bau sowie für den späteren Betrieb ersichtlich. Der Poolbau selbst unterteilt sich in verschiedene Bauphasen. Es gibt inzwischen eine Vielzahl unterschiedlichster Poolarten auf dem Markt. Um sich letztendlich für das richtige Model zu entscheiden, ist es wichtig, die eigenen Nutzungsanforderungen an den Pool zu kennen.

Je nach Größe und Tiefe des Beckens kann in einigen Bundesländern außerdem das Einholen einer Baugenehmigung erforderlich sein. Erst wenn es seitens des Bauamtes keine Einwände gibt, kann der eigentliche Bau beginnen. Der Platz, an dem der Pool gebaut werden soll, sowie die Beschaffenheit des Untergrundes sind weitere relevante Aspekte.

Ein Pool sollte grundsätzlich am sonnigsten Ort im Garten gebaut werden. Denn die Sonneneinstrahlung eignet sich als kostenloser Energielieferant ideal, um das Beckenwasser zu erwärmen. Dadurch lassen sich erhebliche Beträge an Energiekosten einsparen. Wichtig ist zudem, dass das Becken im Erdreich über genügend Stabilität verfügt. Eine 15 bis 20 cm dicke Betonplatte bietet den richtigen Untergrund.

Damit sich der Reinigungsaufwand des Pools nicht unnötig durch Blätter und Verunreinigungen der einheimischen Vögel erhöht, wird generell eine ausreichende Distanz zu Bäumen empfohlen. Unter Berücksichtigung dieser Aspekte gilt dennoch zu beachten, dass der Pool nicht zu weit vom Haus entfernt gebaut werden sollte. Die Nähe zu den Versorgungsleitungen hat für den Betrieb des Pools größte Priorität. Außerdem haben Eltern ihre Kinder besser im Blick, wenn sich der Pool nah am Haus befindet.

Die Kosten für das Bauvorhaben setzen sich aus den Kosten für das benötigte Material, die Leihgebühr für den Minibagger zum Ausschachten der Grube, der gewählten Beckengröße, dem Zubehör und den Heiz- und Wasserkosten für den Betrieb zusammen. Wobei der Bau selbst den größten Kostenanteil ausmacht.

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