Viele Gartenbesitzer wünschen sich einen eigenen Pool, um nicht länger auf öffentliche Freibäder angewiesen sein zu müssen. Doch meist ist der Garten zu klein und es fehlt das nötige Geld. Dabei kann jeder mit wenig Platz und einem überschaubaren Budget zum Poolbesitzer werden. Der Framepool ist eine günstige Alternative zum teuren Einbaupool.

Was ist ein Framepool?

Im Vergleich zum Einbaupool wird der Framepool nicht im Boden eingesetzt, sondern frei stehend aufgebaut. Der flexible Gartenpool besteht aus einer Rahmenkonstruktion und einer reißfesten PVC-Folie. Eine zum Pool gehörende Filteranlage sorgt dafür, dass das Wasser sauber bleibt. Framepools sind in unterschiedlichen Größen und Formen erhältlich. Mit einem Anschaffungspreis ab 300 Euro ist diese Poolart sehr preiswert.

Welche Vorteile hat ein Framepool?

Der Rahmenpool erfreut sich großer Beliebtheit und wird aufgrund seiner vielen Vorteile gern gekauft. Besonders praktisch ist, dass der Framepool zusammen mit einer bestimmten Auswahl an Zubehör als Set verkauft wird. Das erleichtert den Aufbau und ermöglicht die sofortige Nutzung des Beckens.

Da es sich um einen Aufstellpool handelt, ist keine Baugenehmigung erforderlich. Der Standort des Pools kann jederzeit gewechselt werden, was dem Gartenbesitzer mehr Gestaltungsfreiraum verschafft. Auch die vielfältige Auswahl an Größen und Formen ist ein Vorteil dieser Poolart. Im Gegensatz zu aufblasbaren Gartenpools ist der Framepool wesentlich stabiler und langlebiger.

Wie wird ein Framepool aufgebaut?

Für den Aufbau eines Frame Pools werden keine speziellen Fähigkeiten benötigt. Zu jedem Poolset gehört eine Aufbauanleitung, die jeden einzelnen Schritt in bildlicher Darstellung und mit einfachen Anweisungen erklärt. Die Montage mit anschließender Inbetriebnahme erfolgt in vier Schritten:

Schritt 1: Poolfolie ausbreiten

Der Bau eines Framepools beginnt mit dem Ausbreiten der großen PVC-Folie. Diese wird auf einem ebenen Untergrund positioniert, der zuvor mit einem schützenden Bodenvlies abgedeckt wurde.

Schritt 2: Grundkonstruktion zusammenbauen

Anschließend werden die tragenden Stangen in die oberen Ösen der Folie geschoben. Dabei entsteht der horizontale Hauptrahmen. Danach können nacheinander die vertikalen Träger und Stangen mit dem Hauptrahmen verbunden werden.

Schritt 3: Pooltechnik und Einbauteile installieren

Nach dem Aufrichten des Grundgerüsts wird die Pooltechnik installiert. Für die zur Filteranlage passenden Anschlüsse befinden sich bereits entsprechende Öffnungen in der Poolfolie. Auch die Einstiegsleiter kann nun im Framepool platziert werden.

Schritt 4: Wasser einlassen

Zum Schluss wird das Becken mit frischem Wasser gefüllt. Damit sich die Wasserqualität nicht nach kurzer Zeit verschlechtert, ist die sofortige Inbetriebnahme der Filterpumpe ratsam. Zusätzlich sollte das Wasser mit Poolpflegemitteln aufbereitet werden.